Ihre Spenden sind angekommen – es funktioniert!
Die Sache mit dem Ei… und der Kampf gegen Unterernährung
Arme Familien werden vom Projektteam in Koloko und Finkolo ausgesucht. Sie haben jeweils bis zu acht Familienmitglieder, haben kleine Kinder und sie sind gewillt an einer kurzen Ausbildung in Geflügelzucht teilzunehmen.
Generell sind in Burkina Faso und Mali Lebensmittel knapp und das Überleben der großen Anzahl an sehr armen Haushalten mit meist weniger als 1,50 US$ pro Tag zwingt viele Menschen in die Flucht.
Die Gemeinde Koloko in Burkina Faso gehört verwaltungstechnisch zur Region Hauts-Bassins, und damit zur Provinz Kénédougou. Sie umfasst 18 Dörfer. Auf der anderen Seite der Grenze in Mali liegt die Gemeinde Finkolo mit ihren 17 Dörfern, sie gehört zum Landkreis Sikasso. Sie grenzen aneinander an, weisen die gleichen klimatischen und agrarischen Gegebenheiten auf und bilden eine Einheit, die nur durch eine willkürlich gezogene Staatsgrenze beschnitten wurde.
Zu den landwirtschaftlichen Aktivitäten gehören der Getreideanbau sowie der Gemüseanbau und die Geflügelzucht. Aufgrund fehlender Bildung, Kapitalmangel und der Klimaveränderungen müssen die Menschen meist bei über 38 Grad und den Dürreperioden überleben. Die Geflügelzucht wie auch der Gemüseanbau in Bezug auf Produktion und Vermarktung im Allgemeinen befindet sich noch im Anfangsstadium.
Diese Tatsachen, verstärkt durch das sehr begrenzte Ernährungswissen der betroffenen Haushalte, erhöhen die Nahrungsmittelunsicherheit und wirken sich negativ auf den Ernährungszustand der Kinder im Alter von 0-59 Monaten, insbesondere jedoch auf diejenigen der Altersgruppe von 0-23 Monaten mit Symptomen der Mangel- bzw Unterernährung aus. Regelmäßig ein Ei pro Tag kann diesen Symptomen entgegenwirken.
Und da kommt das Ei ins Spiel… und Ihre Spende!
Diesen Familien werden mit dem Projekt Legehennen, Hähne und Start-Zusatzfutter zur Verfügung gestellt, denn:
Ein Ei pro Tag kann das Leben eines Kleinkinds retten!
Ein herzliches Dankeschön von ärmsten Familien aus Burkina Faso und Mali!
Bereits 16 Familien konnte mit dem „Empowerment“-Programm, Legehennen, Hähnen und Start-Zusatzfutter, unterstützt werden!
Die ersten 8 Familien konnten erfolgreich den Kurs abschließen und wurden mit den „Selbstversorgungs-Paketen“ begünstigt.